08.10.2019
Gott verspricht Fülle
Kirchliche Aktionswoche für Nahrung vom 13.-20. Oktober 2019
Das Material für die Kirchliche Aktionswoche für Nahrung wurde in diesem Jahr vom Weltrat Methodistischer Kirchen in Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Rat der Kirchen und dem Globalen Ökumenischen Aktionsbündnis erarbeitet.
Durch die Aktionswoche für Nahrung, die jedes Jahr rund um den Welternährungstag am 16. Oktober stattfindet, werden Kirchen in ihrem Einsatz für gerechte Verteilung der Lebensmittel, Nachhaltigkeit und Überwindung von Hunger und Armut weltweit überstützt. Das vom Weltrat Methodistischer Kirchen erarbeitete Material nutzt Jesu Gleichnis vom Großen Festmahl (Lukas 14,15-24) als Inspiration und als Ausgangspunkt zum Nachdenken. Im Bild des Festmahls kommen Fülle, Gemeinschaft, Freude und Hoffnung zum Ausdruck. Alle sind eingeladen. Aber in der heutigen Welt haben viel zu viele Menschen keinen Zugang zu gesunder Ernährung, nicht, weil es zu wenig Nahrungsmittel gibt, sondern weil aufgrund einer ungerechten Verteilung der Güter nicht alle am Fest des Lebens teilhaben können.
Das Material, das über den Link rechts heruntergeladen werden kann, enthält Anregungen für einen Gottesdienst mit der Feier des Abendmahls, sowie für jeden Tag der Woche Andachten, die von Menschen aus aller Welt geschrieben wurden und auf unterschiedliche Weise das biblische Gleichnis in die heutigen Herausforderungen hineintragen. Die Andacht zum siebten Tag fußt auf einem Bericht über das Landwirtschaftsprogramm der Evangelisch-methodistischen Kirche in Cambine, Mosambik, das derzeit von John Nday, einem Missionar aus der Demokratischen Republik Kongo geleitet wird. In kurzer Zeit hat er Menschen in Cambine dazu angeleitet, durch einfache und nachhaltige Methoden die Erträge zu verbessern. Gottes Fülle will entdeckt und genutzt werden.
Das Material zur Aktionswoche für Nahrung kann unabhängig von dem konkreten Datum für die Arbeit in den Gemeinden und in der Ökumene eingesetzt werden. in Kürze steht auch eine deutsche Übertragung zur Verfügung.
Rosemarie Wenner