Hoffnung, Trost und Hilfe gegen AIDS
Der Kampf gegen HIV/AIDS am methodistischen Krankenhaus in Maua, Kenia
Jährlich sterben mehr als 2,5 Millionen Menschen an AIDS. Die Katastrophe betrifft alle Kontinente, aber Afrika ganz besonders hart. Und wer mit dem lebensgefährlichen Virus infiziert ist, hat oftmals nicht nur mit dem damit verbundenen körperlichen Leiden, sondern zusätzlich auch mit Ausgrenzung und Ablehnung durch die Gesellschaft zu kämpfen.
Vom methodistischen Krankenhaus in Maua ausgehend hat sich in der Region eine Basis-HIV/ AIDS-Arbeit entwickelt, die für ganz Afrika im Kampf gegen den Virus vorbildlich ist. Geistliche, medizinische und gesellschaftliche Hilfe gehen Hand in Hand:
- Die antiretrovirale Therapie hilft den Virus zu bekämpfen.
- Gesundheitskommittees werden in den Dörfern gegründet, um Öffentlichkeit für das Problem zu schaffen.
- Freiwilligenprogramme dienen der praktischen Unterstützung für Betroffene.
- Lokale Gesundheitsstationen erreichen auch die, die weiter vom methodistischen Krankenhaus entfernt wohnen.
- Selbsthilfegruppen für HIV-positive Teenager, Eltern u.s.w. erleichtern es, Ausgrenzung und Stigmatisierung zu überwinden.
- Workshops und Seminare zur Vorbeugung sollen helfen, die Krankheit auf Dauer nachhaltig zurückzudrängen.
Eine neue Zukunft ermöglichen – die HIV/Aids-Arbeit rund um Maua